Dr. Daniela Stöppel forscht und lehrt als akademische Oberrätin am Institut für Kunstgeschichte der LMU München. 2008 wurde sie mit einer Arbeit über Visuelle Zeichensysteme promoviert, erschienen 2014 unter dem Titel „Visuelle Zeichensysteme der Avantgarden 1910–1950. Verkehrszeichen, Farbleitsysteme, Piktogramme“ im Silke Schreiber Verlag. Am Kunstraum München ist sie seit 2006 als Kuratorin aktiv, dort verantwortete sie zahlreiche Ausstellungen, darunter zuletzt 2019 mit Studierenden der LMU die Ausstellung „Otto Neurath. 5 Aktivierungen“. Aktuell arbeitet sie über den Maler Gustave Courbet. Außerdem verfasst sie regelmäßig Ausstellungskritiken für spike, Artforum International und frieze und schreibt für zeitgenössische Künstler:innen. Sie ist gemeinsam mit Magdalena Becker und Niklas Wolf Gründerin und Herausgeberin des Magazins „colophon“, einer Kooperation zwischen AdBK München und Institut für Kunstgeschichte der LMU.