Brabenetz, Jeannette

Jeannette Brabenetz arbeitet als freiberufliche Kuratorin, Autorin und Kunsthistorikerin, lebt in Chemnitz und Berlin. Studium der Kunstgeschichte und Spanischen Philologie an der Universität Leipzig und Freien Universität Berlin.
2004 bis 2005 Studienaufenthalt in Madrid. 2009 bis 2017 Kunsthistorikerin und Kuratorin am Kunstmuseum Albstadt mit einer Sammlung zur ostdeutschen Kunst. 2017 bis 2019 Kustodin für Malerei und Handzeichnungen am Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst Cottbus-Frankfurt (Oder). 2020 Projekleiterin für Künstlernachlasssicherung im Freistaat Sachsen an den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. 2021 Fellowship Schenkung Sammlung Hoffmann an den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. 2021 bis 2023 Mitglied des Programmteams der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025.
Als Kuratorin verantwortete sie eine Vielzahl von Ausstellungen zur modernen und zeitgenössischen Kunst, mit einem besonderen Fokus auf ostdeutscher Kunst, z.B. „Clara Mosch 1977–1982. Kunst zwischen Repression und Selbstbestimmung“ (2015), „REAL POP 1965–1980. Malerei und Grafik zwischen Agit Pop und Kapitalistischen Realismus“ (2018), „A.R. Penck. Concept für ein Ereignis“ (2019), „Dreams about Europe“ (2022).