Carsten Probst, geboren in Hamburg, lebt als Schriftsteller, Kunsttheoretiker und Kritiker in Berlin. Neben dem Roman „Träumer“, für den er 2001 den Anna Seghers-Preis erhielt, veröffentlichte er zahlreiche Erzählungen, Essays, Kritiken, kunsttheoretische und wissenschaftliche Texte, Rundfunkfeatures und Hörstücke. Als Kunstkritiker publiziert er unter anderem in Texte zur Kunst, Springerin, Kunstchronik, dem Schweizer Rundfunk, dem WDR und kommentiert seit zwei Jahrzehnten die Entwicklungen in der Gegenwartskunst für den Deutschlandfunk. Als Herausgeber und Autor hat er mehrere Künstler*innen-Monografien publiziert und zahlreiche Tagungen und Symposien zu kunsthistorischen und kunsttheoretischen Themen organisiert (zuletzt: „Besprechungsbedarf: Zur Lage der Rezension“, Symposium von AICA-Deutschland und Texte zur Kunst, Berlin 2023). Er unterrichtet wissenschaftliches Schreiben an der Bauhaus Universität Weimar. Seit Forschungsschwerpunkt ist die „Ästhetik des Anderen“.
Seit März 2023 ist er Vize-Präsident der AICA Deutschland e.V.

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